Bergner, Elisabeth

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Comments from Stefan Zweig to Elisabeth Bergner. London, after 1934. See the following auction catalog: Galerie Gerda Bassenge, Berlin. Auktion 56, 14. - 16. Nov(ember) 1990, Nummer 3059: "Zweig, Stefan, Schriftsteller (1881-1942). Typoskript einer Film-Story mit einigen Korrekturen, einem Begleitschreiben und einem Namenszug nebst Adresse auf dem Einband. 243 (recte:259) gezahlte maschinegeschriebene Blätter, einseitig beschrieben; 1 Blatt eigenhändiges Begleitscheiben (1 Seite). Größe 4to. Geheftet in einem Aktendeckel. (London nach 1934). Das deutschsprachige Typoskript des als Drehbuch-Vorlage gedachten Romans mit dem englischen Titel "Beware of Pity" war für die ebenso wie Zweig nach London emigrierte Schauspielerin Elisabeth Bergner bestimmt, wie aus dem Begleitschreiben "Anmerkungen für Elis. B." hervorgeht. Da heißt es unter anderem: Ihre "Rolle' beginnt Seite 18, dann 100, dann von Seite 260 in continuo bis Schluss... Der Schluss wird für einen Film völlig anders gestaltet, sehr eindringlich und wirksam. Ist mir innerlich ganz klar..." Der Text beginnt mit dem Satz: "...Die ganze Sache begann mit einer Ungeschicklichkeit, einer völlig unverschuldeten Tölpelei, einer 'Gaffe' , wie die Franzosen sagen". Der Roman endet abrupt mit Seite 243, und es ist uns nicht bekannt, ob er fortgesetzt wurde. Auf Seiten 2-67 finden sich viele Verbesserungen von der Hand Zweigs, dann nur noch sporadisch. Der Aktendeckel trägt außen Stefan Zweigs Namen und Adresse in London sowie den Vermerk: "I. Teil, letzte Fassung", ferner einen aufgeklebten Zettel mit Elisabeth Bergners Handschrift: "Stefan Zweig. Beware of Pity".