Schachnovelle. Stefan Zweigs letztes Werk neu gelesen

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[2019]: Verlag Königshausen & Neumann GmbH, Würzburg

Schachnovelle. Stefan Zweigs letztes Werk neu gelesen. Edited by Margit Dirscherl and Laura Schütz. 168p. Cover designed by Carola Wilkens. It is a copy of the picture of the passenger Schiff "Scythia" of the British Cunard Line. On 25 June 1940 Lotte and Stefan Zweig traveled on this ship from Liverpool to New York. The original picture is in the National Maritime Museum, London. This work is Vol. 11 of the Schriftenreihe des Stefan Zweig Zentrum Salzburg, directed by Arturo Larcati. This series of publications is edited by Elisabeth Erdem, Arturo Larcati, Klemens Renoldner, and Martina Wörgötter. The volume contains two photographs: [1]. The cover of the Tagung im Literaturhaus München, Freitag, 8. Dezember 2017: 75 Jahre Schachnovelle. Stefan Zweigs letztes Werk neu gelesen, p. (17). [2]. Stefan Zweig and his friend Emil Fuchs playing chess, p. (81)

Contents:

[1].
Von der Vergnügungsreise zur existenziellen Überfahrt. Stefan Zweig und die Schachnovelle [Margit Dirscherl and Laura Schütz], pp. 7-16: (Einleitung), pp. 7-9; 1. Wohin fährt das Schiff?, pp. 9-11; 2. Warum verschwinden Die Frauen?, p. 12; 3. Wer spricht?, pp. 13-16; Literaturverzeichnis, p. 16
Textanalytische Zugänge, pp. (19)-80
[2].
Warum die Schachnovelle so gut ist. Ästhetische Bemerkungen [Daniela Strigl], pp. 21-31: (Einleitung), p. 21; 1. Einzelheiten - "Als hinge mein Leben daran", pp. 21-23; 2. Stil - "auf und ab, immer schneller und schneller und schneller", pp. 23-24; 3. Entfaltete Metaphorik - "Gier und Geduld", pp. 25-27; 4. Komposition - "Peripetien und Schönheiten", pp. 28-29; 5. Muster einer Novelle - "eine ziemlich komplizierte Geschichte", pp. 29-31; Literaturverzeichnis, p. 31
[3].
Das Schachspiel als politische Metapher und Stefan Zweigs Schachnovelle [Oliver Jahraus], pp. 33-45: Ein Leseerlebnis, pp. 33-34; Czentovic als Hitler?, pp. 34-36; Interpretationen eines Antagonismus, pp. 36-38; Czentovic und der Untergang Österreich-Ungarns, pp. 38-39; Politische Metapher und die Figur des Bauern, pp, 40-42; Schachspiel: Metapher für Sarajewo und die Folgen, pp. 42-45; Literaturverzeichnis, pp. 44-45
[4].
"Architektur ohne Substanz". Räumlichkeiten der Schachnovelle [Anja Gerigk], pp. 47-59: (Einleitung), pp. 47-49; 1. Räumlicher Dreischritt - novellistische Entwicklung, pp. 39-54; 2. Raumdiskussion: narratologisch, architektonisch, literarisch, pp. 54-59; Literaturverzeichnis, p. 59
[5].
Viele Männer und eine Erscheinung: Zur Geschlechterdifferenz in Stefan Zweigs Schachnovelle [Annette Keck], pp. 61-71: (Einleitung), p. 61; Viele Männer ..., pp. 61-68; ... und eine Erscheinung, pp. 68-71; Literaturverzeichnis, p. 71
[6].
"In dieser kalten Form des Wahnsinns". Psychopathologische Aspekte in der Schachnovelle [Sven Hanuschek], pp. 73-79; Literaturverzecihnis, p. 80
Schachgeschichtliche, komparatistische und intermediale Zugänge, pp. (83)-164
[7].
Die Schachnovelle im Hinblick auf die Geschichte des Schachs [James Vigus], pp. 85-101: 1. Eröffnung: Schachbücher, klein und groß, pp. 85-87; 2. Mittelspiel: Schachmeister, "wissenschaftlich" und "hypermodern", pp. 87-95; 3. Blindschach - Intelligenz und Wahnsinn, pp. 95-99; 4. Endspiel: Alles und Nichts, pp. 99-100; Literaturverzeichnis, p. 101
[8].
Schach dem Autor oder: Rochaden trotz Remis. Das königliche Spiel in der literarischen Republik [Rüdiger Görner], pp. 103-111; Literaturverzeichnis, p. 111
[9].
Gefährliche Kipp-Momente der Geschichte. Stefan Zweigs Schachnovelle und Arrigo Boitos Der schwarze Läufer [Laetitia Rimpau], pp. 113-137: (Einleitung), pp. 113-114; Genius der einen Architektonik: Boito, pp. 114-118; Schachphilosophie als Typologie, pp. 118-121; Zeugen ihrer Zeit: die Erzähler, pp. 121-122; Prototyp Demokrat: "der schwarze Läufer", pp. 123-125; Prototyp Faschist: "der weiße Bauer", pp. 126-128; Kipp-Momente 1865-1867: Revolten in Jamaica und Italien, pp. 128-130; Kipp-Momente 1934: Die Februarkämpfe in Wien und Salzburg, pp. 130-133; Politische Allegorien der postrevolutionären Zeit, pp. 133-134; Literaturverzeichnis, pp. 134-137
[10].
Medien, Visualität und Film. Multimediale Zugänge zu Stefan Zweigs Schachnovelle [Kay Wolfinger], pp. 139-147: (Einleitung), p. 139; Zum Film und über den Film Film hinaus, pp. 140-142; Das Remis, pp. 142-143; Schach, geboren aus der Antimedialität, pp. 143-145; Mediale Auslassungen: nicht im Film und nicht im Buch, pp. 145-146; Literaturverzeichnis, p. 147
[11].
"Ich werde spielen...Ich akzeptiere eine Partie. Eine einzige Partie!" Zum Literaturcomic Die Schachnovelle [Michaela Nicole Raß], pp. 149-164: (Einleitung), p. 149; 1. "Los, komm mal raus da! - Stil und Stilisierung, pp. 149-153; 2. Die Schachnovelle. Nach Stefan Zweig- Zur Differenz von Hyper- und Hypotext, pp. 153-158; 3. Die Schachnnovelle. Nach Stefan Zweig - Eine Identität von Hypo- und Hypertext, pp. 159-163; 4. "Eine einzige Partie!" - Ein Unentschieden?, pp. 163-164; Literaturverzeichnis, p. 164
Die Beiträgerinnen und Beiträger, pp. 165-168